19. Februar 2012

Donner und Doria, Blitz war auch dabei, in der Kalahari...

Was macht man, wenn noch genug Zeit übrig ist...? na klar, wir düsen nochmal in die Wüste! Jipppiiieee, hinein in die Kalahari! Diese beeindruckt schon von weitem, mit orangeroten Dünenkämmen, die Täler zwischen den Dünen sind alle Grün bewachsen, ein kleiner Garten Eden, in den es vor Tieren nur so wimmelt, wir selbst haben bei einem Ausflug dann nochmal eine Giraffenfamilie gesehen, die sich von unserer Anwesenheit überhaupt nicht stören ließ.

 

Leider ist es ja auf unserer Reise so, dass es ausgerechnet in den Wüsten regnet, ja schüttet, so auch in der Kalahari:  Erst stürmte es so gewaltig, dass wir die Giraffenfamilie fluchtartig verlassen müssten, dann zuckten um uns die Blitze umher, begleitet von knallendem Donner. Endlich am Zelt angekommen, müssten wir feststellen, dass das Überzelt schon weggeflogen war, wir konnte es aber noch einfangen und stramm befestigen, dann ging auch schon der 4 stündige Guss los. Gottseidank hatten wir zunächst Unterschlupf in unserem Badehäuschen, 

welches zu jedem einzelnen Stellplatz gehört, gefunden, so dass wir das Gewitter trocken überstanden. Und ins Zelt  hatte es auch nur ein bisschen hineingeregnet, Super! 

 

Das Feuer, welches für unser Braii schon munter gebrannt hatte, war nun aus und tot.  Nudeln mit Knofi und Tomatensoße wurde als auf dem Gasbrenner hergestellt- hmmmjamjam. Der Rote aus Südafrika vom Orange River passte wunderbar zu Spagetti, Gewitter und weggeflogenem Zelt...

Nach einer regnerischen Nacht erwartete uns nun die Rückreise nach Windhoek, denn am Montag, 20.Februar geht's ja dann weiter nach Kapstadt/Südafrika.

 

Was haben wir in knapp 4 Wochen Namibia erlebt:

5000 km von Nord nach Süd, Ost nach West, 20 Stops auf Lodges, kleine Tagesziele, immer kindgerecht, sodass es für Lilli immer geschmeidig und interaktiv war.

Den Kopf komplett frei zu kriegen von Alltags- und Arbeitsstress, loslösen von Sachzwängen aus unserem bisherigen Leben, Besinnung auf uns Selbst. Wie konnte das Gelingen? Nun, nicht nur die "freie" Zeit, sondern das Erleben einer ganz anderen Welt, anderen Zivilisation, gigantischer Natur, Tiere in ihrer freien Lebenswelt, kurzum eintauchen in Afrika und sich drauf einlassen!

 

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wow, da ist die erste Etappe ja schnell vergangen. viel Spaß in Südafrika und viele tolle Eindrücke mehr. Gruß Silke

Anne aus Rostock hat gesagt…

Hallo Ihr Drei, schön, dass es Euch da unten so gut geht. Erschreckend, wie schnell die ersten 4 Wochen um sind. Das Foto von Lillis Sprung in den Pool ist ja wohl der Hammer! Da haben sich doch die ganzen Schwimmstunden an den Samstagen jetzt bezahlt gemacht. Aber auch die anderen Fotos sind toll und es macht Spaß von Euch so viel Spannendes zu lesen. Alles Gute für die nächsten 4 Wochen in Südafrika!
Bis denn, Anne.

Anonym hat gesagt…

bine uli leo aus bärlin...
hello ihr lieben...ja afrika ist klasse oder ? ich glaube ihr habt den afrikavirus auch bekommen...??
geniesst die zeit und jeden tag...die zeit rennt hier wie im fluge..es düftet schon fast ein bisschen nach frühling hier in berlin..
zur zeit war fasching (leo war als drache verkleidet)und ein erkältungsvirus ging auch herum,wie ein plumssack...
schönen urlaub ihr 3 ....!!